Projektübersicht

Charakteristische Merkmale

  1. Zentrales Treppenhaus

    Das zentrale Treppenhaus ist in im modern und klar gehalten. Die harten Sichtbeton- Oberflächen werden durch edle Holzakzente sowie hochwertige Designelemente komplettiert. Sämtliche Metallelemente sind in einem warmen "Umbragrau" gehalten und unterstreichen die moderne und dennoch behagliche Atmoshere des gesamten Gebäudes.

  2. Historische Fassade

    Die historische Fassade trägt ihren Altbau - Charm bis weit in die Büroflächen hinein und erzeugt so einen ganz besonderen Flair. Die großen Holz Sprossenfenster erlauben einen wunderschönen Ausblick in das Grün des Kirch- und Willy- Göldenbachs- Platzes

  3. Moderner Sichtbeton-Look

    Der Neubauteil im modernen Sichtbeton-Look ist durch die klare Stringenz der Fenstergliederung geprägt. Egal ob Open-Space-Office, Zellenbüro oder Behandlungszimmer, hier ist für jeden das richtige Raster möglich.

  4. Dachterasse

    Ein Feierabendbier mit Ihren Kollegen im Sonnenuntergang? Kein Problem! Die Mieteinheit im Dachstuhl des historischen "Et Bröckske" besticht mit einer großzügigen Dachterrasse. Lassen Sie Ihren Blick über den Willy- Göldenbachs- Platz und die Dächer Krefelds schweifen.

  5. Repräsentativer Eingangsbereich

    Der Eingangsbereich empfängt Besucher mit einer großzügigen, offenen Gestaltung, die sofort die architektonische Handschrift des Gebäudes erkennen lässt. Warme Holzelemente treffen auf fein strukturierte Wandflächen und schaffen ein harmonisches Zusammenspiel aus Modernität und Behaglichkeit. Großformatige Beleuchtungskörper setzen elegante Akzente und führen organisch in die weiteren Bereiche des Hauses. Hier entsteht ein erster Eindruck, der Professionalität ausstrahlt und gleichzeitig eine einladende Atmosphäre vermittelt

  6. Viel Liebe zum Detail

    In jedem Winkel des Gebäudes zeigt sich die besondere Sorgfalt, mit der die Gestaltung umgesetzt wurde. Fein abgestimmte Materialien, präzise ausgearbeitete Übergänge und hochwertige Oberflächen zeugen von einem klaren Qualitätsanspruch. Die Kombination aus modernen Designelementen und subtilen, handwerklich inspirierten Akzenten verleiht dem Gebäude seinen einzigartigen Charakter.

Galerie

Struktur

Um die größe eines Mietbereichs zu erfahren, klicken Sie einfach auf die jeweilige Einheit.

Mietbereich 1: 480qm

Mietbereich 2: 370qm

Mietbereich 3: 465qm

Mietbereich 4: 372qm

Mietbereich 5: 492qm

Mietbereich 5: 492qm

Mietbereich 6: 288qm

Mietbereich 7: 271qm

Ausstattung

  • Gebäudeausstattung

    • Mechanische Be-/ und Entlüftung
    • Klimadecken mit Heiz- / Kühlfunktion
    • Hochwertiger Personenaufzug
    • Barrierefreiheit
    • Behindertentoiletten
    • Fahrradständer öffentlich vor dem Haus vorhanden
    • Kellerflächen vorhanden über Aufzug zu erreichen
    • ausreichend anmietbare Parkmöglichkeiten in fußläufiger Umgebung
  • In den Einheiten

    • Bodenbelag Teppich 
    • Kühl- und Heizsegel- ready
    • Öffenbare Fenster
    • Elektrischer außenliegender Sonnenschutz in Büros in Bauteil B
    • LED-Grundbeleuchtung
    • Getrennte Damen-/Herren WC Anlage
    • Glasfaseranschluss in Planung

Historie

  • Rhenania Brauerei

    Die Brauerei Rhenania wurde 1838 von Hermann Josef Wirichs in Krefeld gegründet. Nach mehreren Generationen der Familienführung und dem stetigen Wachstum zog die Brauerei 1888 in den Stadtteil Königshof, während die Gaststätte “Et Bröckske” weiterhin in Familienbesitz in der Innenstadt blieb.

    Während ihres Bestehens übernahm die Brauerei mehrere unabhängige Brauereien, darunter die Union-Brauerei in Krefeld und die Thomas-Brauerei Peter Schmitz in Kempen. Die beiden Weltkriege überstand das Unternehmen gut, obwohl der Absatz nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend zurückging.

    Die Brauerei produzierte im Laufe der Jahre verschiedene Biersorten, darunter Rhenania Alt, Rhenania Pils und Rhenania Hell-Export. Ab 1980 wurde hauptsächlich Rhenania Alt produziert, ergänzt durch “Krefelder” (ein Biermischgetränk) und “Wirichs Light” (alkoholreduziert). Dennoch ging die Produktion aufgrund der steigenden Beliebtheit von Pils-Bieren in den letzten Jahrzehnten zurück.

    Rhenania stellte ihre Bierproduktion am 28. Februar 2002 ein und schloss am 30. Juni 2002 ihre Türen. Seitdem wird Rhenania Alt von der Krombacher Brauerei im Siegerland gebraut, die bereits vor der Schließung Kooperationspartner war und die Markenrechte erwarb.

  • Konzeption und Planung

    Mit der Schließung der Brauerei im Jahr 2002 begann für das Areal rund um „Et Bröckske“ eine lange Phase des Stillstands und zugleich der Neuorientierung. Während der ursprüngliche Betrieb endete, blieb der Ort als Teil der Stadtgeschichte präsent: als identitätsstiftendes Relikt einer prägenden Epoche, dessen Substanz und Charakter jedoch zunehmend unter Leerstand und mangelnder Nutzung litten.

    In den darauffolgenden Jahren rückte allmählich die Frage in den Vordergrund, wie der Bestand eine neue Zukunft erhalten kann, ohne seinen historischen Kern zu verlieren. Erste konzeptionelle Überlegungen und planerische Ansätze beschäftigten sich mit der möglichen Umnutzung, der städtebaulichen Einbindung sowie den besonderen Anforderungen des Denkmalschutzes. Gerade die markanten, denkmalgeschützten Elemente, die historische Fassade und die prägende Dachform, machten schnell deutlich, dass eine Entwicklung nur mit einem sensiblen, sorgfältig abgestimmten Konzept gelingen konnte.

    So entstand zwischen 2002 und 2019 schrittweise die Grundlage für die spätere Projektierung: eine Phase, in der Ideen gereift, Rahmenbedingungen geklärt und die Potenziale des Ortes sichtbar wurden. Auch wenn in dieser Zeit noch keine bauliche Umsetzung erfolgte, legte sie den entscheidenden Grundstein für die spätere Transformation und für die Vision, aus dem ehemaligen Brauereistandort einen neuen, zukunftsfähigen Arbeits- und Begegnungsort zu entwickeln.

  • Sanierungsbeginn

    Im Jahr 2019 erfolgte die Übernahme der Projektierung durch das renommierte Unternehmen Qvadrat aus Köln. Dies markierte einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung des Projekts. 

    In den folgenden Jahren begann eine intensive Umplanungsphase, in der die Vision des Projekts weiter verfeinert und optimiert wurde. Qvadrat brachte ihre langjährige Erfahrung und Expertise ein, um sicherzustellen, dass das Projekt höchsten Qualitätsstandards entspricht. Dabei wurde besonders auf die Integration der historischen Elemente geachtet. Die denkmalgeschützten Gewölbekeller, die historische Fassade und die markante Dachform sollten in das neue Konzept integriert werden, um die Geschichte und den Charme des Ortes zu bewahren.

    Im Winter 2022 wurde mit dem Abriss des Großteils des heruntergekommenen Bestands begonnen, um Platz für die neuen Strukturen zu schaffen. Dabei war der Erhalt der denkmalgeschützten Elemente eine besondere Herausforderung und erforderte viel Aufwand, um sicherzustellen, dass sie in ihrer historischen Pracht bewahrt wurden.

  • Rohbau

    Mit dem Frühjahr 2023 wurde schließlich der Startschuss für den Rohbau gegeben. Dies markierte den Beginn einer spannenden Phase, in der die neuen Strukturen Form – und das Projekt allmählich Gestalt annahm. Die Verschmelzung von moderner Architektur und historischem Erbe versprach ein einzigartiges und beeindruckendes Ergebnis. 

    Insgesamt zeigt die Entwicklung des Projekts den erfolgreichen Dialog zwischen den Ansprüchen an ein modernes Bürogebäude und dem Erhalt historischer Strukturen und Werte, wodurch Zukunft und Vergangenheit des Ortes harmonisch miteinander verbunden werden.

  • Fertigstellung

    Mit dem Abschluss der Rohbauphase begann ab 2023 die Umsetzung der nächsten, ebenso entscheidenden Etappe: der Ausbau und die schrittweise Fertigstellung. Durch Fassaden- und Dacharbeiten, dem Ausbau des Treppenhauses sowie die komplexe Integration der Haustechnik, wurde innen wie außen aus Struktur Atmosphäre.  Gleichzeitig lag ein besonderer Fokus auf dem sensiblen Umgang mit den historischen Bestandteilen welche nicht nur erhalten, sondern gezielt in das Gesamtkonzept eingebunden und in ihrer Wirkung gestärkt wurden.

    In den folgenden Monaten entstanden hochwertige Arbeitswelten, die modernen Ansprüchen an Flexibilität und Aufenthaltsqualität entsprechen. Oberflächen, Materialien und Details wurden so abgestimmt, dass der Ort seinen ursprünglichen Charakter bewahrt – und dennoch eindeutig in der Gegenwart ankommt. Mit der finalen Abstimmung der Außenanlagen, den letzten Ausbaugewerken und der technischen Inbetriebnahme näherte sich das Projekt schließlich seinem Abschluss: „Et Bröckske“ wird damit zu einem neuen, identitätsstiftenden Baustein im Stadtbild, als sorgfältig transformierter Bestand, der Geschichte nicht erzählt, sondern erlebbar macht.

  • Dies ist ein Test

    Hier könnte eine längere Beschreibung stehen